Zum 20-Jahr-Jubiläum führt die TG Jenins als 60. Produktion das Stück „Dällebach Kari“ in einer Bühnenfassung von Renato Cavoli auf.

Dällenbach – in einer Bühnenfassung von Renato Cavoli

60. Produktion der TGJ
gespielt vom 16. bis 24. November 2007 in der Mehrzwckhalle Jenins

Zum 20-Jahr-Jubiläum führt die TG Jenins als 60. Produktion das Stück „Dällebach Kari“ in einer Bühnenfassung von Renato Cavoli auf.

Das Schicksal von Dällebach Kari und dessen Sprüche und Anekdoten sind den Menschen weit über die Stadtgrenze von Bern hinaus nahe gegangen. Kari war ein Armeleutesohn mit einer Hasenscharte. Seine grosse Liebe Annemarie war aus gutem Hause. Ihre Eltern wollten von ihrer Liebe zu diesem „kleinen Mann“ nichts wissen. Als Coiffeurmeister schnitt Kari Haare und Bärte. Damit die Leute nicht über ihn und seine Hasenscharte lachten, erzählte er Witze und klopfte Sprüche. Sein liebstes Lied: „Wie die Blümlein draussen zittern… “ liess die Melancholie, die in seinem Herzen wohnt, manchmal nach aussen dringen. Häufig war er auch im nahen Wirtshaus anzutreffen. Er trank of einen zu viel, um seine Magenschmerzen und sein Elend zu vergessen. Das Ende von Kari Dällenbachs Leben beschreibt der Berner Chansonier Mani Matter in einem Lied treffend: „Da het er all die Lacher i däm Glächter inn la sitze, und sech himmeltruurig ds Läbe gnoh!“