Die Schwarze Spinne – ein Freilichtspiel nach Jeremias Gotthelf

51. Produktion der TGJ
gespielt vom 12. bis 21. August 2004 in Jenins

Bauern werden von einem Ritter und seinen Spiessgesellen zur Arbeit genötigt und erhalten einen Auftrag, den sie alleine nicht bewältigen können. Unverhofft erscheint ein grün gekleideter Mann bei den Bauern. Der vermeintliche Jäger bietet ihnen an, die Aufgabe für sie zu erledigen. Als Gegenleistung sollen ihm die Bauern das erste Neugeborene der Bauern überlassen. Den Bauern ist klar, dass der „Grüne“ der Teufel ist. Sie gehen zwar nicht auf den Handel ein, doch Christine, eine resolute Bäuerin, geht einen Pakt mit dem Teufel ein. Sie ist überzeugt, dass sie ihn überlisten kann. Der Handel mit dem Teufel wird durch einen Wangenkuss besiegelt. Als die erste Frau ihr Baby bekommt, gelingt es Christine, Vorkehrungen zu treffen, dass das Neugeborene sofort getauft wird. Die Freude hält nur kurz an, denn auf ihrer Wange erscheint ein schwarzer Fleck. Christine rettet noch ein Baby und der Fleck breitet sich weiter aus und die Beulenpest kommt ins Dorf.